Wunder

 

Inspiriert von dem Roman „Wunder“ von Raquel J. Palacio hat der Literaturkurs der Gesamtschule Scharnhorst ein gleichnamiges Stück entwickelt, welches sie am 04. Juli im Theater Fletch Bizzel präsentierten. Sie setzen sich mit den Themen Ausgrenzung, Mobbing, aber auch Freundschaft und Akzeptanz auseinander. 

August, ein Junge mit einem entstellten Gesicht, geht zum ersten Mal auf eine öffentliche Schule und muss sich in der neuen Situationen zurechtfinden, Freunde finden und mit einigen Rückschlägen umgehen. 

August trifft Julian, der ihm das Leben schwer macht. Aber er trifft auch Summer und Jack, die ihm in seiner schwierigen Anfangszeit helfen. Die Erfahrungen, die er macht, helfen ihm, sich wohler in seiner Haut zu fühlen und auch die anderen Charaktere lernen von August und seiner Geschichte.

 

Die Schauspieler haben keine festen Rollen, machen aber durch die Dialoge klar, wer wen darstellt. Häufig wird Musik benutzt um die Stimmung in der jeweiligen Szene zu verstärken. Die Szenen selber hängen nicht direkt zusammen, sondern zeigen immer wieder Ausschnitte aus Augusts Geschichte.

Es gibt eine Art Rahmen, denn zu Anfang stehen alle Schauspieler auf der Bühne und halten das Buch „Wunder“ so, dass man ihr Gesicht nicht sieht. Nacheinander lassen sie die Bücher sinken und ziehen dabei Grimassen. In der letzten Szene stehen wieder alle Schauspieler in dieser Position auf der Bühne und lassen ihre Bücher sinken, doch dieses Mal verziehen sie nicht ihr Gesicht sondern sind ganz bei sich.

Aufgrund von unerwarteten Personalproblemen, musste das Stück kurzfristig verändert werden.

Um die Geschichte verstehen zu können, sollte man sich mit dem Roman „Wunder“ auseinander gesetzt haben, da sonst viele Anspielungen unverständlich sind.

 

Julia

 

Foto (c) Leon

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